Implantation
Mithilfe spezieller Zahnimplantate können wir Patienten, die bereits mehrere Zähne verloren haben oder verlieren werden, dauerhaft mit festen „Dritten“ versorgen. Und das alles mit nur einer einzigen Operation.
Vier Implantate pro Kiefer reichen in der Regel aus, um eine Brücke stabil, sicher und langfristig zu verankern. Je nach individueller Situation und des vorhandenen Knochenangebotes werden zwischen vier und sechs Zahnimplantate pro Kiefer eingesetzt.
Die Anzahl der Implantate spielt eher eine untergeordnete Rolle. Alleinig die sichere und stabile Verankerung Ihrer festen Zähne steht im Vordergrund.
Kein Knochenaufbau - keine Augmentation mehr nötig
Bei herkömmlichen Methoden der Implantation ist meist eine Augmentation, also ein Wiederaufbau von abgebautem Kieferknochen durch Eigenknochen oder Fremdmaterial, nötig.
Dies ist insbesondere notwendig, um ausreichend Knochenangebot zu schaffen, damit eine Zahnprothese auf dem Kieferkamm stabilisiert oder ein Zahnimplantat eingesetzt werden kann.
Nachteile einer Augmentation zum Setzten von Zahnimplantaten sind dabei:
- Das erhöhte Komplikationsrisiko
- Es ist keine Sofortbelastung der Zahnimplantate möglich, d.h. auch mindestens 6 Monate keine festsitzende Versorgung
- In der Regel sind mehrere Operationen notwendig
Schräg gestellte Zahnimplantate machen es möglich
Durch die schräg eingesetzten Zahnimplantate kann der vorhandene Knochen optimal ausgenutzt und eine Augmentation so vermieden werden.
Das inzwischen tausendfach bewährte Konzept der Schrägstellung der hinteren Implantate erreicht, dass:
• der ortsständige Knochen optimal ausgenutzt wird
• kritische anatomische Bereiche geschont werden
• die Anzahl der Zahnimplantate reduziert wird
• und so eine festsitzende Brücke als Sofortversorgung ermöglicht wird
Ein zeitintensiver Knochenaufbau im Vorfeld wird vermieden. Innerhalb weniger Stunden bekommen Sie eine fest verankerte Brücke eingesetzt. Nach Abschluss des Eingriffs können Sie Ihre neuen Zähne sofort belasten.